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Neues AIC

Die ACG hat uns ein neues AIC beschert.

Neues Funk AIC

Seit 1.5.2025 ist wieder ein neues Funk AIC in Kraft, also die "Bibel des Flugfunks".

Hobby-Piloten im täglichen Betrieb sind wenig betroffen. In der Realität bemerkt man diese Änderungen oft gar nicht, oder sie etablieren sich erst über längere Zeit.
Bei der Funkprüfung wird etwas genauer hingeschaut, weshalb wir die Änderungen in Radiocheck bereits voll integriert haben. 

Die wichtigsten Neuerungen:
1. Geschwindigkeiten dürfen/müssen ab sofort mit ganzen Hundertern ausgesprochen werden. (Fliegen sie einhundert Knoten / früher: Fliegen Sie eins null null Knoten). Nur Windgeschwindigkeiten in einzelnen Ziffern auszusprechen sind. Wenn du das nächste mal bei hundert Knoten Wind fliegen gehst, wundere dich also nicht....

2. Immer ein kleines Ärgernis war das "to" bei Flughöhen. "Climb to 2000 ft." und "climb 22.000 feet" kingen damit ident. Jetzt gab es eine Neuerung, allerdings nur, dass das "to" nicht mehr gesagt werden muss, aber immer noch gesagt werden kann

3. IFR Position Reports sind wieder mit Überflugszeit zu melden. Also 
AUA123, NANIT, 44, FL220
Eine Änderung die sich wohl nie etablieren wird.... 

4. Windböen sind wieder auf Deutsch mit "Maximum", auf Englisch mit "gusting" zu melden. 
Wind 220 degrees 6, gusting 20 knots.
In den Beispielen im AIC wird manchmal "gusting TO xx kt" verwendet, in der allgemeinen Beschreibung nicht. Radiocheck verzichtet darauf. Wir finden die Phrase "gusting to 22 knots" unglücklich. 

Im AIC wird bei Positionsmeldungen in den Beispielen mittlerweile konsquent "über" oder "over" verwendet. Also "OEABC, über Steyr, 5000ft, ....."
Radiocheck wurde daher jetzt auch vollständig darauf umgestellt. Wir sind der Meinung, dass die Verständlichkeit dadurch erhöht wird und nehmen es daher gerne auf.

Es gibt viele Detailänderungen, die für den Funkurs jetzt weniger relevant sind. 
Wer sich das ganze im Detail ansehen will, kann das AIC bei der Austro Control downloaden.


LPE - Test
Neben dem Funkerzeugnis benötigt jeder Pilot auch einen Sprachvermerk in der Lizenz. Organisatorisch sind Language Proficiency (Sprachvermerk) und das Funkerzeugnis getrennte Dinge. Es macht aber Sinn gegen Ende seiner Funkausbildung auch gleich die LPE Prüfung zu absolvieren.
Auf jeden Fall empfehlen wir dies vor der praktischen PPL Prüfung. (Man bekommt den PPL dann gleich mit Sprachvermerk ausgestellt und die LPE Prüfung ist für Students einfacher.)
Nachdem es immer wieder zu Anfragen und Unklarheiten bzgl. LPE kam, möchten wir 
https://language-proficiency.info
empfehlen. Unsere Prüferin Judith versteht es besonders gut in angenehmer Atmosphäre jeden zum bestmöglichen Level zu bringen. Die beste Adresse für den LPE !!!

Keine Prüfungen in Linz

In Linz/Salzburg gibt es zur Zeit keine Funkprüfungen mehr.

Leider gibt es an der Fernmeldebhörde Linz/Salzburg ab sofort keine Prüfungen mehr. Es bleibt also nichts anderes übrig als nach Wien oder Innsbruck auszuweichen.

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Den von der Austro Control genützten ECQB-PPL Fragenkatalog kann man auf der neuen Plattform https://pilots.school perfekt trainieren.
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